26.10.2012

Unterwegs mit den Ehrenamtlichen

Mit unseren zwei Bussen wurde das Biospärenreservat Bliesgau „erwandert“. Erste Station war Altheim in der „PARR“. Altheim ist Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella, der u. a. auch durch Auersmacher führt. Unter fachkundiger Leitung von Frau Lambert wurde die kath. Pfarrkirche St. Andreas besichtigt.

Zur Freude unserer Bewohner und auch der Hausleitung engagieren sich viele Menschen bei uns ehrenamtlich auf vielfältige Art und Weise. Ohne sie wäre manches gar nicht möglich.

 

Für dieses Engagement reicht ein Dankeschön allein nicht. Am 24. September waren sie daher eingeladen.

 

Mit unseren zwei Bussen wurde das Biospärenreservat Bliesgau „erwandert“.

Erste Station war Altheim in der „PARR“. Altheim ist Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostella, der u. a. auch durch Auersmacher führt. Unter fachkundiger Leitung von Frau Lambert wurde die kath. Pfarrkirche St. Andreas besichtigt.

 

Interessant ist der im 7. Jahrhundert errichtete gotische Turm, der später aufgestockt wurde und inzwischen restauriert und zugänglich ist. Ein Kleinod ist die Jakobusstatue aus dem 15./16. Jhdt. Sie ist ein Beweis, dass der Jakobsweg bereits im Mittelalter von Hornbach kommend über Altheim führte.

 

Die Kirche war über Jahrhunderte ein Klosterhof der Benediktinerabtei von Hornbach, wo der hl. Pirminius beerdigt ist.

 

Als Homage an das Lebenswerk des hl. Pirminius wurde hinter der Kirche der „Hortus Pirminii“ (Pirminiusgarten) im alten Pfarrgarten gestaltet.

 

Nach der Besichtigung gab es im Landcafé Lambert Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen. Das Café wurde von der Fam. Lambert in einem restaurierten Bauernhaus von 1801 eingerichtet. 2010 erhielt es den 1. Preis im Bauernhauswettbewerb.

 

Frisch gestärkt ging es dann weiter durch die herrliche Bliesgaulandschaft nach Homburg zu den Schloßberghöhlen, die die meisten Teilnehmer zum ersten Mal erlebten. Sie sind mit 12 Etagen und 5 km Länge die größten Buntsandsteinhöhlen in Europa. Zu besichtigen sind 800 Meter.

 

Sie entstanden zwischen dem 11. und 17. Jhdt. durch den Abbau von Buntsandstein, der zur Glasherstellung benötigt wurde. Zugänglich sind sie seit 1932.Im Krieg dienten die Höhlen den Homburgern als Luftschutzbunker. Viele Jahre wurden auch Höhlenfeste in den Höhlen gefeiert.

 

Anfang der 1950er Jahre wurde für die damalige Regierung des Saarlandes eine Bunkeranlage gebaut, die jedoch nicht fertiggestellt wurde.

 

Nach umfangreichen Sicherungsmaßnahmen sind ein Teil der Höhlen seit 2007 wieder unter sachkundiger Führung zu besichtigen.

 

Etwas unterkühlt und nach einem längeren Fußmarsch wurde die Heimreise  nach Auersmacher ins Gasthaus „Zur Schwemm“ angetreten, wo der Wirt Jürgen Brandstetter ein köstliches Essen zubereitet hatte.

 

Einteilige Meinung der Teilnehmer: Es war ein schöner Nachmittag, an dem wir Sehenswürdigkeiten unserer näheren Heimat kennengelernt haben.         J. Lang

 

Caritas SeniorenZentrum St. Barbarahöhe Auersmacher St.- Barbara-Höhe 1, D-66271 Kleinblittersdorf 06805 / 39-0 06805 / 39-109 info@st-barbarahoehe.de
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