Unser Herbstmenü war ein Fest!

Am 4. November waren alle Bewohner und Mieter der St. Barbarahöhe eingeladen, an einem besonderen kulinarischen Ereignis teilzuhaben. Das Datum war bekannt, die Einladungen und Aushänge waren rechtzeitig verteilt. Was sich aber dahinter verbergen würde, blieb bis zum letzten Moment ein Geheimnis.

Dass sich Großes anbahnte, merkten wir zunächst einmal daran, dass Pia Nickles immer nervöser wurde, in jeder freien Minute über Listen saß und mit der Küchenleitung einen Termin nach dem anderen hatte. Ihre Aufgabe war es nämlich, den Abend zu organisieren.

Am Nachmittag wurden dann die Tische festlich gedeckt und dekoriert. Alle Bewohner und Bewohnerinnen sowie Mieter und Mieterinnen legten festliche Kleidung an und begaben sich dann auf ihre Plätze. Auch das Personal aus Hauswirtschaft, Pflege und Sozialer Begleitung hatte sich dem Anlass entsprechend hergerichtet und war in überwältigend großer Zahl erschienen, um diesen besonderen Abend zu einem Erlebnis zu machen. Frau Stephani, Frau Kissel und Herr Zapp von der Hausleitung nahmen sich viel Zeit für Gespräche in entspannter Atmosphäre.

Nach einem Aperitif begann das Menü mit einer wunderbar cremigen Maronensuppe. Es folgte ein Feldsalat mit Dörrfleisch und Croutons. Als Hauptgang wurde eine Rinderroulade mit Kartoffelklößen und Rotkohl gereicht. Die Krönung des Menüs war der Nachtisch: Ein Zimtparfait mit warmen Sauerkirschen – eine köstliche Kombination, die manch einen Genießer (oder war es eine Genießerin?) zu einer zweiten Portion verführte.

Zu einem guten Essen gehört ein gutes Glas Wein. Auch dafür hatte unsere Hausleitung gesorgt und hatte einen ausgezeichneten Tropfen bereit gestellt. So blieben an diesem Abend keine Wünsche offen. Das Ereignis sorgte noch tagelang für Gesprächsstoff und blieb allen in angenehmer Erinnerung.

Herzlichen Dank an unsere Hausleitung und vor allem an Pia Nickles, die die Gesamtorganisation und -planung übernommen und souverän gemeistert hat. Dank auch an alle aus dem Mitarbeiterstab, die gerne bereit waren, diesen Abend mit unseren Bewohnern zu verbringen und so für eine festliche Atmosphäre sorgten.