Konzert unseres Bewohnerchores

Am 06. Juli fand zum dritten Mal ein Konzert unseres Bewohnerchores in unserer wunderschönen Kapelle statt. Barbara Rödder hatte wie immer alles perfekt vorbereitet. In der Kapelle waren Stühle und Plätze mit Namen versehen, damit die Sängerinnen und Sänger nicht lange nach ihren Plätzen suchen mussten. Auch die Instrumente lagen für alle schon bereit.

Bei der Generalprobe am Tag vorher lief alles glatt, so dass die Sorge schon groß war, ob das wohl ein schlechtes Vorzeichen ist. Aber die Sorge war völlig unbegründet. Es stellte sich heraus, dass wieder einmal die Vorbereitung von Frau Rödder sehr gut war. Alle Sängerinnen und Sänger waren sicher und sangen mit Inbrunst die eingeübten Lieder, alle beherrschten traumwandlerisch die Rhythmusinstrumente.

Das Programm war bunt gemischt, getreu dem Motto des Konzertes „Ein bunter Liederstrauß“. Religiöse Lieder, gesungen von allen Chormitgliedern,  machten den Anfang. Danach bot uns der Männerchor eine Kostprobe seiner Sangeskunst. Solistische Einlagen von Barbara Rödder zusammen mit ihrer Kollegin Traudel Gräber und unserer Bewohnerin Berta Jager ließen das Publikum ganz still werden. Mehrere gut bekannte Lieder wurden  vom Publikum aus voller Kehle mitgesungen. Liedblätter waren vorher ausgelegt worden.

Herr Zapp bedankte sich bei allen Beteiligten für das Konzert und legte dar, dass dank der großzügigen Unterstützung der Rosa und Dr. Walter Steinmann-Stiftung die Finanzierung der Chornachmittage für ein weiteres Jahr gesichert werden konnte.

Im Anschluss an das Konzert bekamen alle Akteure und Akteurinnen zum Dank einen handgearbeiteten Engel überreicht. Und dann wurde der schöne Erfolg noch mit einem guten Tropfen gefeiert. Heitere Gespräche dauerten noch bis in den Abend, als es leider Zeit war, sich wieder in die Wohnbereiche zum Abendessen zu begeben.

Herzlichen Dank Frau Rödder und den Sängern und Sängerinnen für diesen schönen Nachmittag.  Wie das Zitat von Friedrich Schiller in der Überschrift schon sagt: Kummer und Sorgen sind zumindest für einen Nachmittag vergessen, wenn „des Liedes Zauber walten“.