Fetter Donnerstag auf der St. Barbarahöhe

Wieder einmal galt es, den Auftakt zu den tollen Tagen gebührend zu begehen. Verstärkung holten wir uns dieses Jahr beim Stamm der tapferen Raaschbach-Apachen, den Schatzgräberinnen aus Peru und im Zirkus.

So gerüstet gingen wir auf die Suche nach unseren Chefs, die sich aber so rechtzeitig in Sicherheit gebracht hatten, dass wir sie nicht finden konnten – und deshalb auch gar nicht entthronen mussten. Wir hatten das Heft auch so schon in der Hand. So ließen wir die Korken knallen, und obwohl Weiberfastnacht war, wurden unsere Männer nicht diskriminiert und bekamen auch etwas ab.

Durch die Flure klangen die schönsten Weisen, vorgetragen mit engelsgleichen Stimmen. Wenn es noch eines Argumentes für Petrus bedurft hätte, uns alle, alle dereinst in den Himmel einzulassen, dann haben wir es spätestens jetzt geliefert.

Rita Gehlen