Besuch beim Frühlingsfest der Senioren

Entsprechend groß war auch die Vorfreude bei unseren Bewohnern, vor allem natürlich bei denen, die aus dem Dorf stammen. Mit zwei Bussen fuhren wir ins Dorf. Für die St. Barbarahöhe ist an diesem Tag immer ein Tisch reserviert, der Ortsvorsteher Thomas Unold begrüßte uns besonders herzlich. In diesem Jahr hatte die Gemeinde zur musikalischen Untermalung der Veranstaltung die „Kellergeister“ engagiert, die bei uns durch ihre seit Jahren zuverlässigen Auftritte bei Sommerfesten bestens bekannt sind. Für besonderes Strahlen auf allen Gesichtern sorgten die Kinder der Flötenklasse von Carmen Stopp, die uns bekannte Filmmelodien und Volkslieder spielten.
Dazwischen lief das bewährte Programm ab. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hatte bei der Ankunft von Klaus Emmerich eine Losnummer bekommen, mit der er automatisch an der Tombola teilnahm. Es gab Wein, Süßigkeiten und Blumen zu gewinnen, und zwar so reichlich, dass fast alle einen Gewinn mit nach Hause nehmen konnten. Thomas Unold ehrte die ältesten Teilnehmer und das Paar, das am längsten verheiratet ist, mit besonderen Präsenten.
Die Firmlinge in der Gruppe von Louisa Brandstetter waren bei der Abreise von der St. Barbarahöhe zur Stelle, um ihre Hilfe anzubieten. Im Ruppertshofsaal sorgten sie für unser leibliches Wohl, brachten uns Kuchen und Getränke nach Wahl. Es blieb kein Wunsch offen. Derweil waren die Frauen des Orts- und Gemeinderates in der Küche am Werk, um rechtzeitig die obligatorischen Wiener Würste wohl temperiert zum Abschluss auf die Tische zu bringen.
Erschöpft aber zufrieden erreichten wir am Abend wieder die Barbarahöhe, wo der abwechslungsreiche Nachmittag noch lange im Gedächtnis bleiben wird. So bleibt die Verbindung zwischen dem Dorf und „seiner“ St. Barbarahöhe lebendig.

Rita Gehlen