Ausflug zum Ommersheimer Weiher

Während meines Praktikums in der sozialen Begleitung bekam ich den Auftrag, doch einen kleinen Ausflug für einige Bewohner zu planen. Nach einigem Hin und Her entschied ich mich für den Ommersheimer Weiher.

Mit dem Ausflugsangebot im Gepäck befragte ich die Bewohner, ob sie gerne daran teilnehmen wollten. Schnell waren die Teilnehmer gefunden, und es gab keinen Platz mehr im „Bussje". Nun fehlte mir noch eine nette Kollegin, die den Ausflug begleiten würde. Auch das war schnell geklärt. Frau Breier – und ihre zwei Jungs – sagte gleich zu. Am Freitagnachmittag sollte der Ausflug stattfinden.

Um 13.00 Uhr war Abfahrt. Eine Bewohnerin konnte es kaum erwarten, dass es endlich los ging. Am Weiher angekommen sichteten uns schon die ansässigen Enten und Schwäne und kamen uns in Erwartung eines „Leckerlis" schnatternd entgegen. Doch zunächst stand ein kleiner Spaziergang um den Weiher auf dem Programm.

Auf den Wegen hatte man gut Platz, teilweise schattig oder mit einer Bank zum

Ausruhen, und immer war der Blick auf den Weiher möglich.

Es gibt auch ein Kneipp-Becken, das haben wir aber nicht aufgesucht, muss ja nicht sein. Neben den Wasservögeln haben wir auch ein paar Wasserschildkröten gesehen, die ihre runzeligen Köpfe aus dem Wasser streckten, um die Sonne zu genießen. Zum Schluss haben wir sogar noch die Wasserfontäne bewundern können – dafür ist der Weiher unter anderem ja bekannt.

Nach dem Spaziergang brauchten wir aber auch eine Erfrischung. Auf der Terrasse des schön angelegten Gartenrestaurants gab es Eis, Kuchen, Kaffee oder Limonade, jeder konnte sich etwas auswählen. Leider zogen inzwischen am Himmel ein paar dunkle Wolken auf, die sich auch über unseren Köpfen ausschütteten.

Ein richtiges Gewitter war es.

Zum Glück konnten wir einen guten Platz im Restaurant bekommen, danke nochmals an die nette Bedienung, und in Ruhe zu Ende essen.

Um 16.00 Uhr starteten wir dann wieder Richtung Heimat.Trotz manchmal kühlem Wind und Regen hat es doch allen gut gefallen. Und das ist schließlich die Hauptsache!

Christiane Weißmüller