In diesem Jahr hatten Mitarbeiter und Bewohner der St. Barbarahöhe einen ganz besonderen Grund zum Feiern: Vor genau 50 Jahren wurde der Grundstein für die „Altenheimstätte St. Barbarahöhe Auersmacher“ gelegt. Pastor Rudolf Müller hatte die Idee und auch die Ausdauer, sie umzusetzen. Viele Hände hatten bei der Vorbereitung des Festes zugepackt, allen voran unsere Handwerker, die mit z.T. ehrenamtlicher Unterstützung den Park zum Festplatz umrüsteten. Die Damen vom „Café Schwätzje“ waren schon in aller Frühe mit den Feinarbeiten beschäftigt, sie schmückten die Tische mit selbst hergestellten Blumengestecken und sommerlichen Tischdecken. Traditionsgemäß und ganz im Sinn von Pastor Müller wurde das Fest eröffnet mit einem Festgottesdienst, der dem Anlass angemessen feierlich vom Kirchenchor Auersmacher mitgestaltet wurde. Pastor Sens würdigte seinen Vorgänger Müller in seiner Predigt und vergaß auch Martha Hank nicht, die als Cousine und Haushälterin des Pastors nicht geringen Anteil an der Sorge nicht nur für das leibliche Wohl der vielen freiwilligen Helfer und Helferinnen aus dem Dorf hatte. Zum Frühschoppen spielte dann die Kolpingkapelle Auersmacher, die für einen festlichen Rahmen auch noch während des Mittagessens sorgte. Dabei wurde unsere neue Catering-Firma apetito , die die Küche erst zwei Wochen vorher übernommen hatte, tatkräftig unterstützt von den Auersmacher Landfrauen, die routiniert die Organisation in die Hand nahmen. Mit solchen Helferinnen kann nichts schief gehen. Wie in Auersmacher üblich ging man nahtlos vom Mittagessen zum Kuchen über. Die gespendeten Kuchen übertrafen alle Erwartungen, es wurden wahre Kunstwerke an Torten und Kuchen angeboten, die auch reichlich Zuspruch ernteten. Die Damen vom CDU-Ortsverein und von der katholischen Frauengemeinschaft hatten die Organisation der Kuchentheke und des Kaffeeausschankes in ihren bewährten Händen. Gegen 14 Uhr ging es dann weiter mit dem offiziellen Teil des Festes, den Ansprachen verschiedener Würdenträger. Als Gastgeber bedankte sich Hausleiter Herr Dietmar Mautes bei allen Anwesenden für ihren Beitrag zum Gelingen des Festes. Der Direktor für den Bereich Altenhilfe der cts, Herr Stefan Manstein, würdigte noch einmal das Verdienst des Gründers Rudolf Müller. Herr Bürgermeister Strichertz und Ortsvorsteher Unold stellten die enge Verbindung des Seniorenzentrums mit dem Ort heraus. Ein Vertreter des Regionalverbandes überbrachte die Grüße von Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und wünschte der St. Barbarahöhe alles Gute für die Zukunft. Danach war es Zeit für das Nachmittagsprogramm. Zwei Musikgruppen sorgten mit alten Schlagern und Melodien für ausgelassene Stimmung. Gegen 15.30 Uhr stand dann der Höhepunkt der Darbietungen auf dem Programm: der Auftritt unserer Sitztanzgruppe. Zu Melodien wie „O mia bella Napoli“, „Letkiss“ und „Black Buttom“ boten uns unsere Damen – diesmal unterstützt von Viviane und Julian – einen wahren Augenschmaus. Danach zeigten uns die „Jungen Talente“ aus Auersmacher eine Kostprobe ihres Könnens auf ihren verschiedenen Instrumenten. Schon fast zur Tradition gehört auch der Tanzauftritt von Ulf Skarupa, der zu beschwingter Musik eine Solo-Performance bot. Gegrilltes gehört seit Jahren zum Abendessen beim Ausklang des Festes. Die Herren vom Förderverein sind routinierte Schwenker, die für Bewohner und Festgäste pünktlich das Grillgut bereit hatten. Nach dem Trubel und dem Ende des Programms trug es sich zu, dass verdächtig viele Menschen sich im hinteren Teil des Festplatzes, unter der Aufgangsrampe sammelten. Bei näherem Hinsehen stellte sich heraus, dass die Cocktailbar der Damen von der Reinigungsfirma cts-integra magnetisch wirkte. Sie hatten alle Hände voll zu tun, die vielen Bestellungen in liebevoll dekorierten Gläsern zu servieren. Dem Vernehmen nach konnten an dieser Stelle noch lange nach Einbruch der Dunkelheit nicht nur vereinzelte Stimmen wahrgenommen werden. Herzlichen Dank allen, die mit viel Engagement ehrenamtlich oder weit über ihre Dienstzeiten hinaus zum Gelingen und zur guten Stimmung beim Fest beigetragen haben. Vor allem für unsere Bewohner war dieses Ereignis ein wichtiges Zeichen, dass sie auf der St. Barbarahöhe auch nach 50 Jahren nicht auf dem Abstellgleis sind, sondern weiterhin ins Dorfleben integriert hier leben. Rita Gehlen
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